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Infotext zur Farbmaushaltung

Haltung

Farbmäuse sind sehr gesellige Tiere und sollten zu zweit oder in kleinen Gruppen, am besten Weibchen, gehalten werden. Der Käfig sollte für eine Gruppe bis zu 4-5 Tieren eine Mindestgröße von 100 mal 50 cm haben. Weiterhin sollten den Mäuse viele Bewegungsmöglichkeiten gegeben werden. Neben der großen Grundfläche brauchen sie Klettermöglichkeiten, wie z.B. Äste oder Sisalseile. Weiterhin fördert ein tierschutzgerechtes Laufrad sowohl die Bewegung als auch die Intelligenz der Tiere. Das Laufrad sollte nicht aus Metall sein, keine Sprossen in der Lauffläche haben und keinen Schereneffekt aufweisen. Außerdem sollte es einen Durchmesser zwischen
20-27 cm haben, damit die Tiere gerade laufen können. Laufkugeln und Metalllaufräder sind von der TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) für gefährlich eingestuft worden. Siehe auch unter Zubehör.

 

Geschlechter

Bei einer Gruppenhaltung sollte eine Mischung der Geschlechter vermieden werden, da es sonst zu unkontrolliertem Nachwuchs kommt. Man sollte die Tiere nur dort kaufen, wo sie bereits nach Geschlechtern getrennt gehalten wurden. Leider findet man in den meisten Zoohandlung beide Geschlechter in einem Käfig, was zwangsläufig dazu führt, dass die Weibchen mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits trächtig sind. Dies führt immer wieder zu einer ungezielten Vermehrung ohne Genetikgrundlagen und meist auch ohne Abnehmer.
 

 

Gitterabstand

Neben der Käfiggröße (100 x 50 cm) sollte man auch auf den Gitterabstand achten. Größer als 0,5 cm bis höchstens 0,8 cm sollte er nicht sein. Insbesondere Jungtiere können sonst durch das Gitter entkommen. Bei ausgewachsenen Mäusen reicht ein Abstand von 1 cm.

 

Futtermischung

Als Futtergrundlage sollte man eine gesunde Futtermischung für Mäuse nehmen. Eigenes Mischen führt häufig zu einem falschen Mischverhältnis, so wird z.B. häufig  viel zu viel Hirse oder Sonnenblumenkernen genommen. Besser ist es, eine gute Futtermischung als Grundlage zu nehmen (ohne Zuckerzusatz, mit tierischem Eiweiß und etwa 4-5% Fettanteil) und diese mit Leckerlis (Trockengemüse, Obst, Kräutern u.ä.) zu ergänzen. Dies ist zwar etwas teurer als das Futter selbst zu mischen, aber viel gesünder für die Mäuse. Siehe auch unter Ernährung.

 

Leckerlis

Auf Drops, Knabberstangen und andere Leckereien mit Zuckerzusatz, Honig oder vielen Nüssen sollte ganz verzichtet werden. Man kann den Mäusen eine große Freude machen mit frischem Salat, Nagergras, Gemüse, Obst und Knabberhölzern.

Sollten Sie Krankheitsanzeichen an einem der Tiere entdecken, so kann ein Gang zum Tierarzt notwendig werden. Krankheitsanzeichen sind: wackeliger Gang, struppiges Fell, Haarausfall, Futterverweigerung, Apathie und andere Auffälligkeiten, die vorher nicht da waren.

 

Text © Karin

 

 

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